Tiergeschichten 2

Matto Kämpf

Tiergeschichten 2

Der gesunde Menschenversand, 2011
Taschenbuch, geheftet, 44 Seiten
978-3-905825-34-3

16,00 CHF

“Eine köstliche Lektüre, beste Unterhaltung” (DRS 2) und “dem gescheiten Unfug verpflichtet” (Berner Zeitung) – das waren die Tiergeschichten, die Matto Kämpf 2007 in einem kleinen, schmucken Band vorlegte. Und weil auch vier Jahre später zwischen Mensch und Tier noch immer vieles schief geht, liegt ein Fortsetzung auf der Hand: Die “Tiergeschichten 2” sind noch kürzer und lakonischer und handeln vom Elektriker, der mit seiner Schildkröte spricht, von Herr und Hund, die sich immer ähnlicher werden, vom versöhnlichen Beschnuppern von Wildschweinen und Drogenpilzsuchenden oder vom Löwen, der seinem Dompteur den Kopf abbeisst. Die unterhaltenden Kurzgeschichten gehen selten gut aus – ausser natürlich für die Leser/innen!



Matto Kämpf

1970 geboren in Thun; lebt als Autor und Spassvogel in Bern; er war Teil des Spoken-Word-Trios "Die Gebirgspoeten" und ist unterwegs mit der Quasi-Band "Trampeltier of Love"; er tourt mit Rolf Hermann und ihrem ersten Duo-Programm "Kazzino Kolibri" sowie den beiden Solo-Programmen "Heimat ist da wo man sich aufhängt" und "Am Apparat".

Kontakt / Anfragen für Lesungen & Auftritte: mattok@gmx.ch

trampeltieroflove.ch
herrkämpfmann.ch

Presse

Tageswoche, 10. November 2011

Oft sind die Texte so kurz (und manche Pointen auch vordergründig inexistent), dass man sich fragt: Ist das ein Witz – oder kommt da noch mehr? Diese Unberechenebarkeit, das Überraschungsmoment, ist Programm. Und diese Eigenschaft ein literarischer Charakterzug, der dafür sorgt, dass man Kämpf weder eindeutig der Slam Poetry noch der Comedy oder der Poesie zuordnen kann.

Der Bund, 7. November 2011

Matto Kämpfs in nüchtern-protokollierendem Stil gehaltene Geschichten sind Fabeln ohne offensichtliche Moral.

Neue Luzerner Zeitung, 15. November 2011

“Tiergeschichten 2” bildet eine willkommene Fortsetzung des Erstlings von 2007. Denn wieder erzählt Kämpf in stoischer Ruhe und mit einem wunderbar schelmischen Unterton von seiner Sicht auf das Verhältnis von Mensch und Tier.