Claudio Landolt
Nicht die Fülle nicht Idylle nicht der Berg – Buch
Mit Download-Code für Klangcollage
Hardcover, Leinen, 84 Seiten
Wie klingt ein Berg? Formal überaus vielfältig – vom Bergruf über visuelle Poesie bis hin zu Gesprächsprotokollen und Prosaminiaturen – porträtiert der Glarner Autor und Komponist Claudio Landolt den Vorderglärnisch. Die Texte sind geprägt von der Suche nach den klanglichen Qualitäten der Sprache und inspiriert von Cut-Up-Techniken der Beatniks und Textcollagen der Surrealisten und Dadaisten. Landolt lässt die Leser*innen teilhaben an seiner Erkundung des mächtigen Bergmassivs, dessen verborgenen Winkeln, Schichten und Geschichten.
Ausgangspunkt der 35-minütigen Klangcollage (Download-Code liegt dem Buch bei) sind unterschiedlichste Tonaufnahmen: von Luft- über Körperschallaufnahmen, Interviews mit AlpinistInnen, Geologen und Berghüttenbewohnern bis zur Hörbarmachung elektromagnetischer Felder und seismischer Wellen am und im Berg.
“Nicht die Fülle nicht Idylle nicht der Berg” ist eine sinnlich-poetische Lese- und Hörreise, welche diesen Berg in den Glarner Alpen auf einzigartige Weise erfahrbar macht.
Das Nachwort stammt von Schriftsteller Peter Weber.
Claudio Landolt
Geboren 1984, lebt als Autor und Musiker in Glarus. Er studierte Kulturpublizistik und Elektroakustische Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seiner Tätigkeit als Musikredaktor bei Radio SRF und freier Autor steht er auf Schweizer Bühnen und schneidet gerne Wörter aus.
Bild: Peter Hauser
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