Heute Ruhetag

Matto Kämpf

Heute Ruhetag

Der gesunde Menschenversand, 2016
Hardcover, 164 Seiten
978-3-03853-023-7

28,00 CHF

Ausverkauft

“Heute Ruhetag”, dafür ist der Autor, Filmer und Theatermacher Matto Kämpf zu unser aller Glück nicht geschaffen: Er ist auf Tour mit der neuen, total hippen Quasi-Band Trampeltier of Love und mit den Gebirgspoeten. Er dreht Filme und Videos, spielt in der SRF-Dokusoap “Experiment Schneuwly”, schreibt Theaterstücke, liest und singt auf Literatur- und Kleinkunstbühnen.

Und er schreibt als treuer Menschenversand-Hausautor Buch um Buch um Buch: Nach “Tierweg 1” und “Kanton Afrika”, von der “Zeit” zu den grössten Leistungen der neueren Schweizer Literatur gezählt, offenbart der Wälzer “Heute Ruhetag” das Kämpfsche Universum erstmals in seinem ganzen Tiefsinn und der stets vorhandenen Abgründigkeit.

In Reportagen berichtet Matto Kämpf aus Varanasi, Kairo und Stockholm. Vom Spielplatz und Kinderzimmer aus durchpflügt er das Eltern- und Kinderwesen. Lieder, Dialoge, kurze und sehr kurze Geschichten stehen neben einer gruseligen Familienchronik, Weihnachtsgeschichten und Zeitungskolumnen.

In einem illustrierten “Sammelsurium” entwirft Kämpf einen Tagesablauf von Wladimir Putin, weniger bekannte Verschwörungstheorien, interessante Grab-Inschriften, unsorgfältig übersetzte Filmtitel oder er führt seine Leser in Sprichwörtern und Redewendungen rund um die Welt. Eine davon – “Der Mensch hat gern viel” (Profuzius) – möchte man auch ihm zurufen: gerne viel, nein, noch mehr vom Kämpf!



Matto Kämpf

1970 geboren in Thun; lebt als Autor und Spassvogel in Bern; er war Teil des Spoken-Word-Trios "Die Gebirgspoeten" und ist unterwegs mit der Quasi-Band "Trampeltier of Love"; er tourt mit Rolf Hermann und ihrem ersten Duo-Programm "Kazzino Kolibri" sowie den beiden Solo-Programmen "Heimat ist da wo man sich aufhängt" und "Am Apparat".

Kontakt / Anfragen für Lesungen & Auftritte: mattok@gmx.ch

trampeltieroflove.ch
herrkämpfmann.ch

Presse

Neue Luzerner Zeitung, 8. April 2016

Der Glaube, der Tod, die Blutsverwandtschaft. Auf diesen Themen trampelt Matto Kämpf am liebsten rum. Heilig ist ihm nichts. Höchstens den Kühen in Indien gegenüber kann der Schweizer noch eine gewisse Rührung empfinden. (…) Mit Kämpf gesprochen laviert dieses Textmaterial irgendwo zwischen «Gugus und Geist».

Der Bund, 20. März 2016

Ein «Säli-Kafka» wurde der gebürtige Thuner genannt wegen seiner Fähigkeit, im scheinbar Biederen-Alltäglichen das Abgründige aufleuchten zu lassen oder den trivialen Schwank ins abstrus Makabre kippen zu lassen.

20 Minuten, 31. Mai 2016

Unglaublich, was dem Mann durch die Birne rauscht. Ein schön gemachtes Buch, ein Ideen-Kraftwerk, vor allem auch für Menschen, denen das Lesen von längeren Texten Mühe macht.