Der Rabenvater

Matto Kämpf

Der Rabenvater

Der gesunde Menschenversand, 2010
Taschenbuch, 68 Seiten
978-3-905825-25-1

21,00 CHF

“Also doch schwanger, dachte ich, als die Wehen einsetzten.”

So begann 2010 die erste Kolumne von Matto Kämpf, welche die Zeitung “Der Bund” wie folgt ankündigte: Ein Kind wurde geboren – wie soll das jetzt gehen? Der Berner Autor Matto Kämpf verleiht seiner Ratlosigkeit Ausdruck und berichtet per sofort alle zwei Wochen aus dem Leben eines Rabenvaters.

Die Kolumne wurde zu einer beliebten Lektüre der Bund-Leserschaft. Der Moment der Geburt, die Schwierigkeit der gelungenen Namensgebung, Überlegungen zur Erziehung, Probleme bei der Milchverabreichung und vieles mehr wurden in 15 Folgen auf satirische und schwarzhumorige Weise behandelt.

Die Kolumnen wurden durch Collagen von Claudio Bruno illustriert, der die thematischen Vorgaben in eigenwilliger Weise aufnahm und weiterspann.



Matto Kämpf

1970 geboren in Thun; lebt als Autor und Spassvogel in Bern; er war Teil des Spoken-Word-Trios "Die Gebirgspoeten" und ist unterwegs mit der Quasi-Band "Trampeltier of Love"; er tourt mit Rolf Hermann und ihrem ersten Duo-Programm "Kazzino Kolibri" sowie den beiden Solo-Programmen "Heimat ist da wo man sich aufhängt" und "Am Apparat".

Kontakt / Anfragen für Lesungen & Auftritte: mattok@gmx.ch

trampeltieroflove.ch
herrkämpfmann.ch

Presse

Neue Luzerner Zeitung, 28. März 2011

Allerdings: Wer nüchterne Ratgeber mit handfesten Verhaltenstipps zum Thema sucht, wird bei Matto Kämpf kaum fündig. Er verarbeitet seine Vaterschaft mit den Mitteln der Satire, mit schwarzem Humor, mit Flunkereien und Einbildungskraft und einem träfen, knappen, trockenen Schreibstil. Doch hinter der (Selbst-)Ironie ist immer auch ein ernsthaftes, ja existenzielles Ringen um die neue Rolle spürbar.

Mamablog, Tages-Anzeiger, 16. September 2010

Und nun kann ich Ihnen nur empfehlen, sofort in den Buchladen zu rennen und das Buch jedem Mann zu schenken, der bald Vater wird, werden möchte, oder auch nicht. Und abschliessend lernen wir: Rabenväter sind nicht unbedingt die besseren Väter, aber sie sind die besseren Schriftsteller.