In seinen Monologen entwirft der Autor und Theatermacher Christoph Fellmann aus real existierenden Personen, die mit ihren grotesken Ideen und Gedanken die Welt bewegen, eine sonderbare Menschenschau.
Er ist ein Meister im gesprochenen wie geschriebenen Wort: Mitch Heinrich legt mit dem Buch "Sprung" neue Gedichte, Anagramme, Haikus und Sprechtexte vor.
Matto Kämpf hat einen Emmental-Roman geschrieben – Gott hilf! Eine saftige Persiflage voller Kräuter und Kräfte, Bauernkrieger und Wiedertäuferinnen, hornussenden Satanistinnen, freilichttheaternden Kühen und dem lange verschollenen Gotthelf-Manuskript “Der Drachenkrieg im Emmental”.
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt uns Pedro Lenz mit "zärtlicher Zunge" und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen.
Mit "Ein Tag für alle" legt Judith Keller nach "Die Fragwürdigen" wieder eine Sammlung von Kurzprosa vor. Feinfühlig und wach führt sie nah heran an den Puls jener Menschen und Tiere, die sich eigenwillig eingerichtet haben in der ungewissen Welt, die sie umgibt.