In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt uns Pedro Lenz mit "zärtlicher Zunge" und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen.
Mit "Ein Tag für alle" legt Judith Keller nach "Die Fragwürdigen" wieder eine Sammlung von Kurzprosa vor. Feinfühlig und wach führt sie nah heran an den Puls jener Menschen und Tiere, die sich eigenwillig eingerichtet haben in der ungewissen Welt, die sie umgibt.
25 Autor:innen, die Ruth Schweikert unterstützte, erinnern in ihren bewegenden Texten an ihre Mentorin, als ob sie ihnen noch immer beim Schreiben über die Schultern geblickt hätte.